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Im denkmalgeschützten Machiya House und Garten der Familie Nishikawa lud die MEISTERSTRASSE zu einer japanisch-österreichischen Manufakturen-Ausstellung samt traditioneller Teezeremonie.
Elf Meisterinnen und Meister aus 5 österreichischen Bundesländern waren persönlich vor Ort, um ihre Objekte an diesem besonderen Ort zu präsentieren, jenem Haus, das in dritter Generation nicht nur privates Heim der Inhaberfamilie der Porzellanmanufaktur NISHIKAWA ist, sondern im Gartenhaus auch einen Showroom für deren Produkte beherbergt.
Österreichische, handwerkliche Objekte fügten sich ganz selbstverständlich in das traditionelle Ambiente eines denkmalgeschützten, japanischen Hauses.
So war erstmals der ikonische MET-Luster von Lobmeyr/Wien in einem klassischen Tatami-Raum zu sehen.
Massive, geköhlte Holztische von By nature and Knopp/Obertrum waren als Blickfang auf der Terrasse des Hauses unter einem traditionellen Bambus-Wagasa-Sonnenschirm der Schirm- und Lampenschirm-Manufaktur Hiyoshiya/Kyoto positioniert.
Die in Raku-Technik gebrannten Fliesen der Manufaktur Karak /Bludenz bauten ebenso wie die Schürzen, Pantoffeln und weitere Textilprodukte der Blaudruckerei Koó/Burgenland die Brücke zwischen österreichischen und japanischen Handwerkstechniken und -traditionen.
Ein besonderes Highlight war die Präsentation der maßgefertigten Skischuhe von Hannes Strolz/Lech im japanischen Garten des Hauses: die eigens für den Auftritt in Japan gefertigten Modelle in den Farbkombinationen „Sakura“ (rosa/weiß) und „EXPO“ (in den EXPO-Farben rot/blau/weiß) wirkten im frischen Grün des Gartens eindrucksvoll.
Modernstes Glas- und Besteckdesign von Vertessi/Wien, handgeschmiedete Messer des Messermachers Richard Kappeller/Salzburg, handgemachte Taschen von Mitzii/Wien unter anderem aus historischen, japanischen Kimonostoffen gefertigt -, das von japanischer Architektur inspirierte Sideboard SHADOW von One For Hundred/Wien, Kämme und Hornaccessoires der Hornmanufaktur Petz/Wien sowie in japanischer Holzbrand Technik aus selbstgestochenem, österreichischen Ton erzeugten Anagama-Keramikobjekte von Josef Wieser/Waidhofen a.d. Ybbs rundeten die Ausstellung ab.
Im Gartenhaus und Showroom der Nishikawa Porzellanmanufaktur/Kyoto wurde mit einem von der Hausherrin designten japanische Teeservice in zarten Pastellfarben und Lobmeyr Alpha-Gläsern in denselben Farbtönen ein Österreichisch-Japanischer Tisch gedeckt.
Die Grazer Traditionsbäckerei Edegger-Tax (gegr. 1569) betreibt seit 2015 eine Filiale in Kyoto: Jeder Gast erhielt von Bäckermeister Takahiko Nozawa einen kleinen Laib typisch österreichisches Sauerteigbrot.
Der Wiener Schokoladekönig Leschanz, durch seinen Partner Minoru Kayanuma mit der österreichischen Zuckerbäckerei Kayanuma in Tokyo vertreten, schenkte jedem Besucher ein Täfelchen Wiener Schokolade vom Feinsten.
Vor Ort gab es Kostproben der Original Sacher-Torte und – natürlich in Lobmeyr-Gläsern - den offiziellen, österreichischen EXPO-Wein, einen Grünen Veltliner, zur Verfügung gestellt von Norbert Tesch/ A.W.A. Inc., der für die Kulinarik im Österreich-Pavillon auf der EXPO verantwortlich ist.
Im Tee-Zimmer im ersten Stock des Hauses lud der berühmte japanische Tee- und Blumenmeister Shimizu Nanryu zur traditionellen, japanischen Teezeremonie.
Auf dem frisch gestimmten YAMAHA-Pianino der Hausherrin verzauberte der Shooting-Star der jungen, japanischen Pianisten- und Dirigentenszene, Shun Oi, der selbst am Mozarteum in Österreich studiert hat, mit österreichischen Melodien auf dem Klavier.
Die japanische Presse war von der Veranstaltung ebenso begeistert und berichtete ausführlich in Zeitungen und im nationalen Fernsehen NHK über die hochkarätigen Besucher:
Es kam der Vizebürgermeister von Kyoto, der Vize-Gouverneur der Präfektur Kyoto, eine Reihe von Diplomaten, Prominenz aus dem Kultur -und Wirtschaftsbereich, eine große Anzahl von Bestkunden für kuratiertes Handwerk sowie eine hochrangige Delegation von 25 Designexperten aus Österreich unter der Führung von Reanne Leuning und Wirtschaftskammer Vize-Präsident Christoph Matznetter.