Schon Großvater Prof. Wilhelm Schmeiser war ein ambitionierter Bildhauermeister und Künstler, der sowohl mit Formen als auch mit Materialien experimentierte. Vater Martin, der den 1964 gegründeten Familienbetrieb ab 1989 weiterführte, widmete sich intensiv der Materialstudie und war als Handwerker und Denkmalpfleger unter anderem für die Komplettsanierung der Steinfassade des Wiener Palais Ferstel verantwortlich. Nun hat Maximilian Schmeiser gemeinsam mit Bruder Konrad den Familienbetrieb übernommen. Gemeinsam setzen sie die 55-jährige Tradition fort, Maximilian als gelernter Maurer und Bildhauermeister, Konrad als Steinmetz.
Maximilian und Konrad Schmeiser haben die Kunst der Steinbildhauerei von Kindesbeinen an kennengelernt. Zur Modernisierung und Erweiterung des Betriebs übersiedelten sie aus dem Kelleratelier im Schlosspark von Schönbrunn in eine moderne Halle im niederösterreichischen Wolkersdorf. Was bleibt, ist die Freude am Experimentieren mit Formen und das Feingefühl für die Restaurierung des Steins. In die Arbeit von Schmeiserstein fließt der Fundus an Expertenwissen aus mehr als einem halben Jahrhundert ein.